»Wiener Zeitung«, 20. März 2007

Die Bausteine des Lebens

Sie gehören zu den Grundbausteinen des menschlichen Körpers: die Aminosäuren. Aus ihnen werden die Proteine, das Eiweiß gebildet, das als wichtiger Energielieferant für jede einzelne Zelle dient. Aminosäuren kommen in jedem Gewebe des Körpers vor und spielen bei allen Prozessen, die unsere körperlichen und geistigen Funktionen steuern, eine wesentliche Rolle.

Sie unterstützen Entgiftungsprozesse, helfen, die Folgen von oxidativem Stress abzubauen, agieren als Gesundheitspolizei und hindern freie Radikale am Eindringen in die Zellwände, erklärt der Biochemiker Univ.-Prof. Jürgen Spona im Gespräch mit der »Wiener Zeitung«.

Während der Körper viele Aminosäuren selbst herstellen kann (die so genannten nicht essenziellen Aminosäuren), gibt es auch solche, die ähnlich wie Vitamine oder Spurenelemente mit der Nahrung aufgenommen werden müssen (die so genannten essenziellen Aminosäuren).

Das Einsatzgebiet und das Wirkungsprofil im Körper ist demnach ein großes und reicht von Muskeln über Haut, Haare, Knochen, Blutbestandteile, Hormone und Enzyme bis hin zu vielen Botenstoffen im Gehirn wie etwa das Serotonin, erklärt Spona.

Ein Mangel an Aminosäuren, der etwa durch Krankheiten, schlechte Ernährungsgewohnheiten oder mentalen und körperlichen Stress entsteht, kann zu Befindlichkeitsstörungen, Müdigkeit, Burn-Out-Syndrom, Schlafstörungen, Stoffwechselkrankheiten oder vermehrter Infekthäufigkeit führen, so der Experte. Daher sei es wichtig, dem Körper die nötige Energie und das Substrat zuzuführen.

Schon seit einigen Jahren arbeitet Spona mit individualisierter Substitution und berichtet von positiven Effekten nicht nur im Bereich des Sports (sowohl Leistungs- als auch Hobbysport) und des Anti-Agings. Eingesetzt werden Aminosäuren auch als Prophylaxe bei kardiovaskulären Erkrankungen wie Arteriosklerose, beim Abnehmen, zur Verbesserung der Knochendichte oder als Entzündungshemmer.

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News

  • »Mitteldeutsche Zeitung«

    Arginin und Zink machen Spermien widerstandsfähiger

    »Männer sollten auf eine ausgewogene Ernährung und körperliche Bewegung achten.« Das erklärt Prof. Frank Sommer vom Institut für Männergesundheit des UKE in Hamburg. Als speziellen Ernährungstipp empfiehlt er die Aminosäure Arginin. Sie könne sich positiv auf Dynamik und Fitness der Spermien auswirken. Das Spurenelement Zink trage ebenfalls zur erhöhten Widerstandsfähigkeit bei.

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