»aerzteblatt.de«, 21. März 2011

Diabetes-Frühwarnsystem: Aminosäuren sagen Diabetes auf 10 Jahre voraus

Jüngst wurde im »Nature Medicine« eine bahnbrechende Studie veröffentlicht, die belegte, dass die Konzentration von fünf Aminosäuren eine Typ-2-Diabetes Erkrankung bis zu zehn Jahre voraussagen kann.

Zur Untersuchung dieses Phänomens wurden 2.422 Probanden Blutproben entnommen und diese über zwölf Jahre auf ihre Aminosäurekonzentration überwacht. 2.000 der Teilnehmer entwickelten im Laufe dieser Studie eine Diabeteserkrankung. Bereits Jahre zuvor zeigten die später Erkrankten veränderte Aminosäurewerte von Isoleucin, Leucin, Valin, Tyrosin und Phenylalanin gegenüber den Nichterkrankten an, stellte der Studienleiter Thomas Wang vom Massachusetts General Hospital in Boston fest.

Die sogenannte »Framingham Offspring Study« stellte somit einen direkten Zusammenhang zwischen einem gestörten Aminosäurestoffwechsel und der Entwicklung von Typ-2-Diabetes her.

Diese Entdeckung ist auch deshalb so bedeutsam, weil diese Methode ein günstiges Frühwarnsystem für Typ-2-Diabetes darstellt, denn Aminosäuren können sehr leicht und kostengünstig im Blut nachgewiesen werden. Prophylaktisch kann dann frühzeitig einer Erkrankung entgegen gewirkt werden, beispielweise durch ein verändertes Ernährungsverhalten.

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News

  • »Mitteldeutsche Zeitung«

    Arginin und Zink machen Spermien widerstandsfähiger

    »Männer sollten auf eine ausgewogene Ernährung und körperliche Bewegung achten.« Das erklärt Prof. Frank Sommer vom Institut für Männergesundheit des UKE in Hamburg. Als speziellen Ernährungstipp empfiehlt er die Aminosäure Arginin. Sie könne sich positiv auf Dynamik und Fitness der Spermien auswirken. Das Spurenelement Zink trage ebenfalls zur erhöhten Widerstandsfähigkeit bei.

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